Vortrag Dr. Maxi Maria Platz „Ruhridentitäten“

Liebe Mitglieder,
in den nächsten Tagen finden von unseren Kooperationspartnern, Dr Ludger Heid und Dr. Maxi Platz, Vorträge im Duisburger Norden statt. Gerne weisen wir auf die beiden Veranstaltungen hin. Es sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl in der Brotfabrik Overbeck weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass eine schriftliche Anmeldung (s.u.) erforderlich ist. Die weiteren Einzelheiten entnehmen Sie bitte den angehängten Veranstaltungshinweisen.
Wie immer freut sich der Vorstand über eine rege Teilnahme.
Viele Grüße
Jörg Weißmann
Vorsitzender des Heimatverein Hamborn e.V.
Vereinte Stadtteile Alt-Hamborn, Fahrn, Marxloh, Neumühl, Röttgersbach
Mittwoch, 15. Nov. 2023 – 18.00 Uhr
Vortrag
Dr. Maxi Maria Platz | Ruhridentitäten
Ev. Friedenskirche Hamborn | Duisburger Straße 174, 47166 Duisburg
Eintritt frei
Die Geschichte der Region ist Identität für die Menschen des Ruhrgebiets. Aber ist es wirklich Geschichte oder mehr die kollektive Vorstellung und mythische Verehrung der Stahlkocher und Bergleute, die wir Identität nennen?
Die Mittelalter- und Neuzeitarchäologin Dr. Maxi Platz beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Wirtschaftsgeschichte des Ruhrgebiets. Die Fragen, die sie umtreiben, sind: Wie entstand das Ruhrgebiet? Was sind die Fundamente der Turbo-Industrialisierung des 19. Jahrhunderts?
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So war die Führung „Obermarxloh und Röttgersbach – Natur- und Siedlungslandschaft am Vorabend der Industrialisierung“

Am. 26. Oktober unternahm der Heimatverein Hamborn mit einer Gruppe interessierter Zuhörer/innen eine kleine Exkursion an den Stadtrand von Obermarxloh und Röttgersbach. Thorsten Fischer und Michael Voith schilderten zunächst am Treffpunkt der kath. Kirche St. Hildegard die unterschiedlichen Ausbauphasen der Siedlungen im Hamborner Norden. Bei dem weiteren Spaziergang entlang der noch heute landwirtschaftlich genutzten Flächen erläuterten die beiden Referenten die vorindustrielle Kultur- und Siedlungsentwicklung, angefangen von der Markgenossenschaft der Walsum-Sterkrader Mark über die Flur- und Hofesformen im frühen 18.Jh. bis hin zur Auflösung und Privatisierung der Gemeinheiten (Allmenden) im 19.Jh. Reges Nachfragen und kleine Diskussionen mit den Teilnehmer/innen lockerten die Veranstaltung auf.