Auf Einladung der Bezirksverwaltung Hamborn stellten die Autoren Thorsten Fischer, Michael Voith und Jörg Weißmann ihr Buch „Hamborn am Rhein und die Integration von Flüchtlingen nach dem Ersten Weltkrieg“ im gut gefüllten Sitzungssaal des Rathauses Hamborn vor. Der 1. stellv. Bezirksbürgermeister Marcus Jungbauer hielt eine Begrüßungsrede und brachte zur Freude der Autoren einen Scheck über 250,- € für den Heimatverein Hamborn mit. Die Autoren bedankten sich für die Spende und beim Quartiersmanager Andreas Geisler, der die Veranstaltung organisiert hat.
In ihrem reich bebilderten Vortrag gingen die Autoren darauf ein, wie in der Stadt Hamborn für die Flüchtlinge die Vermittlung von Arbeitsplätzen, die Beschaffung von Wohnraum sowie die Unterstützung mit Kleidung oder Lebensmitteln bewältigt wurde. Die Autoren stellten ferner Besonderheiten Hamborns heraus, wenn beispielsweise die August-Thyssen-Hütte Arbeiter aus seinem vormals Lothringischen Werk in Hagendingen aufnahm oder wenn Oberschlesische Flüchtlinge die Wohnungsnot mit einer eigenen Siedlungsgesellschaft bekämpfen wollten. Am Schluß gab es viele Fragen an die Autoren von einem sehr interessierten Publikum.
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der Vorstand erinnert an die kommende Lesung am Montag, den 02. Dezember 2024, um 16 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses Hamborn im 1 Obergeschoss.
Die Einladung erfolgt durch die Bezirksverwaltung Hamborn und ist kostenfrei.
Bereits vor und nach dem Ersten Weltkrieg war Migration ein bestimmender Faktor in der Gesellschaft des heutigen Duisburger Nordens. Die drei Vorstandsmitglieder des Heimatvereins Hamborn Thorsten Fischer, Michael Voith und Jörg Weißmann haben die Integration der Flüchtlinge nach dem Ersten Weltkrieg in der damals selbstständigen Stadt Hamborn am Rhein untersucht und ihre Resultate in einem Buch publiziert.
In einem bebilderten Vortrag werden uns die Autoren ihre Ergebnisse zur Flüchtlingsintegration und zu den damit verbundenen Herausforderungen für die junge Stadt Hamborn anhand von ausgesuchten Beispielen präsentieren.
Es sind noch Anmeldungen bei Jörg Weißmann unter 0171 5375706 möglich. Der Vorstand wünscht allen einen besinnlichen 1. Advent
Buchvorstellung „Zur Migrationsgeschichte der Flüchtlinge nach dem Ersten Weltkrieg“
Im intimen familiären Kreis interessierter Zuhörer stellten Thorsten Fischer und Michael Voith ihr Buch zur Migrationsgeschichte in Hamborn nach dem Ersten Weltkrieg vor, das sie zusammen mit ihrem Mitautor Jörg Weißmann verfasst haben.. Die wohnliche Atmosphäre der Mercator Buchhandlung in Duisburg-Ruhrort von Susanne und Jutta Nagels bot dafür die ideale Location. Nach der Buchvorstellung nutzten die Zuhörer die Gelegenheit für weitergehende Fragen zur Geschichte Hamborns, zur Bevölkerungsentwicklung der ehemals selbstständigen Stadt und zur Integration der damaligen Flüchtlinge.
Eine weitere Lesung zum Buch „Hamborn am Rhein und die Integration von Flüchtlingen nach dem Ersten Weltkrieg. Migrationsgeschichte im regionalen Kontext“ (erschienen im Mercator-Verlag) findet am Freitag, 13. September 2024 in der Hamborner Friedenskirche statt (detaillierte Informationen hierzu erscheinen zu einem späteren Zeitpunkt).
Vortrag von Thorsten Fischer, Michael Voith, Jörg Weißmann.
Der heutige Duisburger Stadtteil Hamborn entwickelte sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts von einer beschaulichen Landgemeinde zum „größten Dorf des Kaiserreichs“ mit über 100.000 Einwohnern. Damit zählte man bereits vor 1914 zu den großen Zentren der Zuwanderung im Ruhrgebiet. Nach dem 1. Weltkrieg wurde man auch in Hamborn vor neue Herausforderungen gestellt. So kam es zu einer nicht unerheblichen Zuwanderung von Flüchtlingen aus besetzten und (später) abgetretenen Gebieten wie Elsass-Lothringen, Saarland, Oberschlesien und den sog. Ostgebieten in das verbliebene Reichsgebiet. Viele fanden im Ruhrgebiet und speziell auch in Hamborn ihre neue Heimat.
Wie die damalige Stadt Hamborn am Rhein mit der Versorgung, Unterbringung, Arbeitsvermittlung und Integration dieser Migranten umgegangen ist und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen waren, veranschaulichen die drei Referenten anhand von ausgewählten Fallbeispielen.
Die Thematik wird im Rahmen des Projektes „Stadtteil-Historiker Ruhrgebiet“ behandelt und von der GLS Treuhand gefördert.
Es wird um eine Spende für die Mercator-Gesellschaft gebeten.
Über die Teilnahme von Ihrer / Eurer Seite oder auch weiteren Interessierten würden wir uns sehr freuen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um kurze schriftliche Anmeldung unter oder unter 0171 5375706.
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