Prinz-Heinrich-Mütze

Prinz-Heinrich-Mütze des Hans Lembeck, vermutlich wegen der Erinnerungen an seine Dienstzeit in der Marine und dem Zusammenhang des Mützentyps mit der Marine aufbewahrt.

Artikelnummer: IMG_3361 Kategorie: Schlagwörter: , , ,

Beschreibung

Die Prinz-Heinrich-Mütze ist eine Schirmmütze, die nach dem kaiserlich-deutschen Großadmiral Prinz Heinrich von Preußen (1862–1929), dem jüngeren Bruder Kaiser Wilhelms II., benannt ist. Die Prinz-Heinrich-Mütze geht zurück auf die Mütze des Kaiserlichen Yacht-Clubs, die wiederum an die Uniform-Mütze der kaiserlichen Marine angelehnt war.[1]

Vermutlich deswegen haben Familienangehörige von Hans Lembeck genau diese Prinz-Heinrich-Mütze im Nachlass gefunden. Hans Lembeck hatte in seiner Militärzeit bei der Marine gedient und verband immer etwas ganz Besonderes mit der Marine. Die Prinz-Heinrich-Mütze wurde also in Gedenken an die Marine-Zeiten aufbewahrt.

Der Mützenkörper bestand früher aus reiner Wolle, heute oft durch Kunstfaseranteile ersetzt; Cord ist seit den 1950er Jahren ebenfalls verbreitetes Material. Den Mützensteg zieren meistens Eichenlaub-Stickereien sowie eine geflochtene oder gedrehte Mützenkordel. Die Farben der Mützen bewegen sich üblicherweise zwischen dunkelblau und grau bis schwarz. Andere Grundfarben, beispielsweise braun und grün, werden seltener produziert. Kennzeichen der Prinz-Heinrich-Mütze, die sie von anderen ähnlichen Mützen wie u. a. den Schiffermützen unterscheiden, sind insbesondere ihr hoher Steg und der steife, verhältnismäßig kleine Mützendeckel. Dessen Durchmesser ist nur unwesentlich größer als der des Stegs und zu allen Seiten etwa gleich groß ausgeprägt.
(Quelle: wikipedia.org)